Dienstag, 26. September 2023
Dienstag, 12. September 2023
Montag, 11. September 2023
Dienstag, 5. September 2023
Freitag, 1. September 2023
Montag, 28. August 2023
Kuckuck Nr. 181 - Wann es wo brodelt
Das neue Info „Kuckuck“ Nr. 181 vom 23. August 2023 für
Betriebsräte und Beschäftigte im Fachbereich Handel der ver.di Bezirk Südhessen
mit folgenden Themen:
- „Lebensmittel Zeitung“ & „junge Welt“ – einträchtig gegen ver.di?: Wann es wo brodelt
- Galeria Karstadt Kaufhof GmbH:
„Ohrfeigen“ für alle
- Sonntägliche Ladenöffnungen ohne
Personal: Offen durch die Hintertür
- Sonntäglicher Lieferdienst vorerst in
Bayern gestoppt: Nicht ganz knusp(e)r – oder was?
- 11. September 1973: Militärputsch in
Chile – Veranstaltungshinweis für den 10. September 2023 in Frankfurt
PDF (Hier klicken!)
Donnerstag, 3. August 2023
Donnerstag, 27. Juli 2023
Montag, 24. Juli 2023
Kuckuck Nr. 180 - Kampf dem Rührei?
- Edeka klagte gegen Streik der ver.di und fand in Nürnberg ein williges Gericht: Kampf dem Rührei?
- Fotocollage: Streik- und Aktionstage im hessischen Einzelhandel am 30. Juni in Frankfurt und am 11. Juli 2023 in Raunheim
- „Darmstädter Echo“: „Preissenkungen sind kaum spürbar“ – Ausgekochter Schwindel
- Kündigungsschutzverfahren gegen Globus-Baumarkt in Rüsselsheim: Klage abgewiesen
- Landesarbeitsgericht urteilt gegen H&M in Weiterstadt: Nicht ohne freie Verhandlungen
Freitag, 21. Juli 2023
Mittwoch, 19. Juli 2023
Dienstag, 18. Juli 2023
Tarifrunde Großhandel 2023 - Ausgleich für Preissteigerung bleibt für Arbeitgeber tabu
Frankfurt/Main, 18. Juli 2023 – „Wir verhandeln seit drei Monaten in der Zeit einer
enorm steigenden Inflation, die alle Beschäftigten täglich viel Kaufkraft kostet,
weil die Entgelte seit dem 1. April des letzten Jahres um nicht mehr als 1,7 Prozent
angehoben wurden. Trotzdem bewegen sich die Arbeitgeber auch mit ihrem heutigen
neuen Angebot noch in einer Größenordnung, die für uns völlig inakzeptabel
ist. Bei einer offerierten Lohnerhöhung von 5,1 Prozent für 2023 und einer Durchschnittsinflation
über 6 Prozent würden wir einen weiteren Kaufkraftverlust hinnehmen“,
erklärt Marcel Schäuble, Landesfachbereichsleiter Handel der ver.di
Hessen und Verhandlungsführer für den hessischen Groß- und Außenhandel/
Verlage: „Da hilft auch keine Inflationsausgleichprämie, mit der immer wieder
‚gelockt‘ wird. Ihre Zahlung brutto für netto ist für die Haushalte der Beschäftigten
ein ‚Strohfeuer‘, das nicht dauerhaft ‚wärmt‘. Wir brauchen echte Lohnsteigerungen
deutlich über der Inflationsrate. Und da liegt offensichtlich das Problem:
Schon ein Ausgleich der Preissteigerung bleibt für die Arbeitgeber tabu. Deshalb
müssen die Verhandlungen an dieser Stelle immer wieder ohne Chance auf Einigung
bleiben. Wir werden also weiterhin auf Streiks und Aktionen setzen, bis die
Arbeitgeber einen sozialpolitischen Weg einschlagen, der den Tarifkonflikt auch
wirklich lösen kann.“
ver.di fordert für die Beschäftigten im Groß- und Außenhandel/Verlage in Hessen:
- Erhöhung der Löhne und Gehälter um 13 Prozent, mindestens um 400 Euro;
- Anhebung der Ausbildungsvergütungen um 250 Euro in jedem Lehrjahr;
- 12 Monate Laufzeit des Tarifvertrages;
- Allgemeinverbindlicherklärung der Branchentarifverträge durch einen gemeinsamen
Antrag des Arbeitgeberverbandes AGH und ver.di.
Die nächsten Tarifverhandlungen finden am Freitag, 8. September 2023, statt.
Montag, 17. Juli 2023
Tarifrunde 2023 Großhandel - 3. Tarifverhandlung am 18. Juli in Hessen
presse.mitteilung
ver.di hessen
3.
Tarifverhandlung für Groß- und Außenhandel/Verlage in Hessen
„Großhändler bilden Speerspitzedes Kampfes
gegen das Streikrecht“
Frankfurt, 17. Juli 2023. „Die Großhändler bilden aktuell die ‚Speerspitze‘ im Kampf gegen das demokratische Streikrecht der Beschäftigten. In mehreren Verfahren vor Arbeitsgerichten mussten sie sich allerdings anhören, dass die von ver.di initiierten Arbeitskämpfe rechtmäßig sind. Für uns bestätigen nicht so sehr die Gerichtsentscheidungen, sondern vor allem die Klagen, dass die Streiks bei den unmittelbaren Adressaten, aber ebenso im gesamten Handel ihre Wirkung nicht verfehlen“, erklärt Marcel Schäuble, Landesfachbereichsleiter Handel der ver.di Hessen und Verhandlungsführer für den hessischen Groß- und Außenhandel/Verlage: „Deshalb bleiben wir bei unserer offensiven Haltung, die berechtigten Forderungen zur deutlichen und nachhaltigen Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen gegenüber dem bisherigen Miniangebot von 4 Prozent nach 7 Monaten ohne Lohnsteigerung durch eine Verstärkung des Arbeitskampfes zu verteidigen. Wer Streiks beenden oder vermeiden möchte, hat durch ein zeitgemäßes Tarifangebot dazu die Gelegenheit. Die Inflationsverluste der Beschäftigten müssen damit jedoch ausgeglichen und ihre dringenden Bedürfnisse berücksichtigt werden.“
ver.di
fordert für die Beschäftigten im Groß- und Außenhandel/Verlage in Hessen:
- Erhöhung der
Löhne und Gehälter um 13 Prozent, mindestens um 400 Euro;
- Anhebung der
Ausbildungsvergütungen um 250 Euro in jedem Lehrjahr;
-
12 Monate Laufzeit des Tarifvertrages;
- Allgemeinverbindlicherklärung der Branchentarifverträge durch einen gemeinsamen Antrag des Arbeitgeberverbandes AGH und ver.di
Die
Tarifverhandlungen finden am Dienstag, 18. Juli 2023, um 13.30 Uhr im
Bildungszentrum des Arbeitgeberverbandes „Villa Manskopf“, Flughafenstraße 4a,
60528 Frankfurt/Main, statt.
Donnerstag, 13. Juli 2023
Mittwoch, 12. Juli 2023
Tarifrunde Einzelhandel Hessen 2023 - 4. Tarifverhandlung am 11. Juli 2023 ohne Ergebnis
presse.mitteilung
ver.di hessen
4. Tarifverhandlung für
Einzel- und Versandhandel in Hessen bringt Bewegung
„Es reicht noch nicht – wir wollen mehr“
Frankfurt,
12. Juli 2023. „Unsere Streiks zeigen Wirkung, die
Arbeitgeber fühlen sich unter Druck gesetzt. Ob sie das offen oder hinter
vorgehaltener Hand zugeben, ist nicht entscheidend. Wichtig wäre, wenn sie
daraus die richtigen Konsequenzen ziehen würden. In der gestrigen Tarifverhandlung
bewegten sie sich zwar, aber wie bereits in Nordrhein-Westfalen und in
Niedersachen/Bremen vorher noch nicht ausreichend. Deshalb war es kein Wunder,
dass die Streikenden vor dem Verhandlungslokal riefen: ‚Es reicht noch nicht –
wir wollen mehr!‘“, berichtet Marcel Schäuble, Landesfachbereichsleiter Handel
der ver.di Hessen und Verhandlungsführer für den hessischen Einzel- und
Versandhandel: „Nach unseren Erkenntnissen gingen wir mit einem errechenbaren
Verlust der Beschäftigten von 13 Prozent in die diesjährige Tarifrunde. Nach
etwa dreimonatigen Verhandlungen bieten die Arbeitgeber immer noch kaum mehr
als 5 Prozent für dieses und deutlich weniger für ein zweites Jahr an.
Allmählich muss an ihrem politischen Willen gezweifelt werden, die diesjährige
Tarifrunde zu einem akzeptablen Abschluss bringen zu wollen. Wir haben ihnen
deshalb erneut deutlich zu machen versucht, dass eine Lohnerhöhung sowohl die
Verluste als auch die Bedürfnisse unserer Kolleg:innen berücksichtigen müsse.
Zudem sei es gerade jetzt an der Zeit, sich endlich unserer Forderung nach
einem festen, also gleichen Steigerungsbetrag für alle Gehalts- und Lohngruppen
zu nähern, damit die Beschäftigten mit niedrigeren Einkommen verhältnismäßig
mehr erhalten als jene mit höheren Verdiensten.“
An der Kundgebung vor dem Lokal der 4. Tarifverhandlung am 11. Juli im NH Hotel Frankfurt Airport West in Raunheim beteiligen sich etwa 400 Streikende aus Filialen von Esprit, Galeria Karstadt Kaufhof, H&M Hennes & Mauritz, Ikea, Kaufland, Parfümerie Douglas, Primark, REWE/PENNY und Zara.
ver.di fordert für die Beschäftigten im Einzel- und Versandhandel Hessen 2,50 Euro pro Stunde mehr Lohn und Gehalt, Anhebung der Auszubildendenvergütung um 250,- Euro pro Lehrjahr und die Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge. Die Laufzeit soll 12 Monate betragen.
Die nächsten Tarifverhandlungen in Hessen finden am 4. September 2023 statt.
Donnerstag, 29. Juni 2023
Freitag, 23. Juni 2023
Dienstag, 20. Juni 2023
Montag, 19. Juni 2023
Tarifrunde Großhandel Hessen 2023 - „Wer Streiks provoziert, sollte sich über sie nicht beschweren“
ver.di hessen
- Erhöhung der Löhne und Gehälter um 13 Prozent, mindestens um 400 Euro;
- Anhebung der Ausbildungsvergütungen um einheitlich 250 Euro in jedem Ausbildungsjahr;
- 12 Monate Laufzeit des Tarifvertrages;
- Allgemeinverbindlicherklärung der Branchentarifverträge durch einen gemeinsamen Antrag des Arbeitgeberverbandes AGH und ver.di.
Kuckuck Nr. 179 - Demokratie verteidigen
- Eilverfahren der REWE Markt GmbH gegen Streik in Kölner Lager: Demokratie verteidigen
- Fotocollage: Streik- und Aktionstag im hessischen Einzelhandel am 9. Juni 2023 in Darmstadt und Kassel
- Funktionär:innenkonferenz der ver.di Bezirk Südhessen am 15. Juni: Tarifpolitik gegen Inflation?
- Galeria Karstadt Kaufhof „gefühlsmäßig“ auf Abwegen: Sage mir, was Du denkst …